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GESCHICHTE DER VERANSTALTUNG

Der Debütantinnenball ist ein sehr beliebtes gesellschaftliches Ereignis, das seine Wurzeln im Ancien Régime des 18. Jahrhunderts hat, als die Erbinnen der bedeutendsten Adelsfamilien öffentlich auftraten, weil sie das heiratsfähige Alter erreicht hatten, und somit offiziell ihren Eintritt in die schöne Welt der Aristokratie machten.

Das Ereignis wurde im Jahr 1700 ins Leben gerufen und entwickelte sich in Paris im Hotel de Crillon zu einer so festen Tradition, dass es erst 1789 anlässlich der Französischen Revolution zu Ende ging. Ungestört vom berühmten Wiener Kongress im Jahre 1814, verbreitete sich der Debütantenball auch in Wien, wo der Opernball seit 1877 auf Geheiß von Kaiser Franz Joseph von Österreich in der Wiener Staatsoper eine Heimat gefunden hat.

In Italien findet er seit 1787 an der Militärschule Nunziatella in Neapel statt.


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